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Ereignisse, die möglicherweise erheblich kursbeeinflussend sind, sind nach Artikel 17 Marktmissbrauchsverordnung unverzüglich zu veröffentlichen. Hier finden Sie die Ad-hoc-Mitteilungen der PAUL HARTMANN AG.
Das EBIT (Earnings before Interest and Taxes) ist das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern.
Die Bestandteile des EBIT sind dem Schema der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung im Geschäftsbericht 2022 der HARTMANN GRUPPE (dort Seite 40) zu entnehmen, wobei das Betriebsergebnis dem EBIT entspricht. (www.hartmann.de/downloads_de)
Tabellarische Übersicht
EBIT
+ Abschreibungen
+ Wertminderungen / Wertaufholungen
= EBITDA
+ Restrukturierungsaufwendungen
+ Gewinne (-) / Verluste (+) aus Desinvestitionen
+ Akquisitionsbezogene Aufwendungen
+ Sonstige Anpassungen
= bereinigtes EBITDA
Definition bereinigtes EBITDA
Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, Wertminderungen/Wertaufholungen sowie Anpassungen beim operativen Ergebnis. Diese Anpassungen beziehen sich auf die folgenden Kategorien: Restrukturierungsaufwendungen, Gewinne / Verluste aus Desinvestitionen und akquisitionsbezogene Aufwendungen sowie sonstige Anpassungen.
Erläuterung
Die nachhaltige Unternehmensentwicklung erfordert bedeutende Investitionen, um das zukünftige Wachstum und die Effizienz des Konzerns zu sichern.
Diese Investitionen können sowohl in Form von einmaligen betrieblichen Aufwendungen als auch in Form von Investitionen in neue Technologien und Ausrüstung erfolgen. Wir gehen davon aus, dass das bereinigte EBITDA (Earnings Before Interest, Tax, Depreciation and Amortization) die am besten geeignete Kennzahl ist, um die finanziellen Auswirkungen der Transformation auf unserem Weg durch den Investitionszyklus angemessen und genau widerzuspiegeln und zudem im Hinblick auf die laufende operative Tätigkeit eine bessere Einschätzung der zugrunde liegende Ertragsentwicklung ermöglicht als das EBIT.
Tabellarische Übersicht
Umsatzwachstum
+/- Währungseffekte
+/- Effekte aus Akquisitionen/Desinvestitionen
= organisches Umsatzwachstum
Definition organisches Umsatzwachstum
Das organische Umsatzwachstum umfasst das Umsatzwachstum bereinigt um Währungseffekte und Effekte aus Akquisitionen/Desinvestitionen.
Erläuterung
Zur Steuerung und Überwachung des Wachstums unserer Umsatzerlöse verwenden wir als bedeutsamen Leistungsindikator das organische Umsatzwachstum. Es zeigt die Entwicklung in unserem Geschäft als prozentuale Veränderung der Umsatzerlöse zu einer Vergleichsperiode bereinigt um Währungseffekte, die im externen Umfeld entstehen und jenseits unserer Kontrolle liegen, sowie um Effekte aus Akquisitionen und Desinvestitionen. Wir gehen davon aus, dass das organische Umsatzwachstum im Hinblick auf die laufende operative Tätigkeit eine bessere Einschätzung der zugrunde liegende Geschäftsentwicklung ermöglicht als das gesamte Umsatzwachstum.
Tabellarische Übersicht
Zahlungsmittel
+ Wertpapiere
+ verzinsliche Ausleihungen
- finanzielle Schulden
= Nettofinanzstatus
Definition Nettofinanzstatus
Der Nettofinanzstatus ist die Summe aus Zahlungsmitteln, Wertpapieren und verzinslichen Ausleihungen abzüglich finanzieller Schulden.